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Freitag, 16. August 2019
Der 2.Teil von Enyador
nanni68, 23:29h

der 2. Teil von Enyador schliesst an das Ende des 1.Teils an . Im Buch wird den neuen Wächtern ihre Mission mitgeteilt,was dem ganzen aber im Wege steht sind, die sich bereits gebildeten zarten Bande zwischen den Protas , was die neu zu errichtende Ordnung stört.
Die Handlungsorte sind in etwa dieselben , wie im ersten Teil. Es kommen einige neue Akteure hinzu, die die Handlung würzen. Besonders tragisch ist die beginnende Liebe zwischen der Elfe Isora und den Menschenwächter Tristan, es ist ein auf und ab. Eliyas wandelt sich vom Opfer zum Befehlshaber, er ist mir fast unheimlich
Mir gefällt das Buch sehr, Wendungen und Überraschungen gibt es, die Protas sind nicht zu viele,der Schreibstil leicht, gut zu lesen.
Gut finde ich auch, das es für jeden Akteur was zu erleben gibt, Schönes und Negatives.
Ich kann zwar die Menscheneltern nicht in ihren Reaktionen nachvollziehen , das ist aber auch mein einziger Kritikpunkt. Ich vergebe gerne 5 von 5 Sternen , das Buch ist absolut lesenswert , spannend aber nicht belastend.
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Enyador teil 1
nanni68, 22:54h

Der Schreibstil ist sehr gut zu lesen,ein schönes, einfaches Deutsch, klare Sätze. Gute Beschreibungen,recht packende Dialoge , ich entdeckte sehr wenige Fehler, die mich nicht störten.
Die Kapitel sind den recht zahlreichen Protagonisten jeweils gewidmet. Diese wachsen einen im Laufe der Geschichte durchaus ans Herz. Hauptpersonen gibt es etwa 5 , diese werden nach und nach eingeführt. Die menschlichen Protagonisten sind ausser einem von verhalten eher Jugendliche, die Nichtmenschlichen eher zeitlos. Gut finde ich, dass es keinen Superguten oder Superbösen gibt, alle haben Ecken und Kanten.
Die Handlung ist sehr abwechslungsreich durch Wendungen im Laufe der Geschehnisse der jeweiligen gerade beschriebenen Protas. Im Klappentext heisst es, das die Menschen den Elfen Untertan sind , und bei der jährlichen Razzia begehrt ein junger Mann, Tristan auf.
Die Welt ist eine schöne,klassische Fantasywelt ,westlichen Coleurs mit Schlössern, Magiern, Drachen, Höhlen, und verwunschenen Wäldern.
Aufgrund für mich einiger sehr zufälligen Zufällen, die manches sehr schnell wieder "gut" werden lassen, vergebe ich sehr gute 4 Sterne, das Buch lese ich gerne weiter, bin schon bei Band 2 angelangt, der mir bisjetzt auch gefällt.
Für alle, die klassische Fantasy mögen, mit jugendlichen Protagonisten mitfiebern wollen ein guter Lesekandidat
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Donnerstag, 15. August 2019
Erdsee
nanni68, 21:55h

Dieses Buch ist eine Jubiläumsausgabe, mit allen Geschichten der Autorin Ursula le Guin, erschienen im Jahr 2018 vom Fischer Tor Verlag
Die Gesamtausgabe wandelt sich im Laufe der Geschichten von Kinderliteratur zur anspruchsvollen Erwachsenenliteratur mit Themen wie Loslassen, Sinn des Lebens , alles hat seinen Preis,und Ursache/Wirkung, besonders beachtenswert sind vorallem das jeweilige Vorwort, bzw Nachwort.
Wir begleiten den Jungen Ged durch sein Leben, bis er andeutungsweise in einen nachgereichten Kurzgeschichtenband stirbt. Er erlebt eine Magierschule, lernt die Liebe kennen, erlebt 2 mal Grenzerfahrungen, einmal allein, einmal zu zweit, er und seine späterte Frau adoptieren ein gezeichnetes Kind, welches eine überraschende Katharsis durchmacht
Die Bücher kommen praktisch ohne Gewalt aus, die Welt ist eine gut geschilderte Seewelt mit vielen Inseln.
Für heutige Maßstäbe sind die Geschichten mit je etwa 160 Seiten kurz, sie können trotzdem sehr gefallen und sind voller Weisheit
Mein persönliches Ehrenbuch
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Atemberaubend
nanni68, 21:42h

die Quellen von malun erschienen am 31.07.2019 bei Bastei-Luebbe geschrieben von Daniela Winterfeld
Danke Bastei-Luebbe für dieses Ebook, ich habe das Buch regelrecht verschlungen.
Es handelt sich um den ersten Band einer Trilogie, Lowfantasy, klassisches Zeitalter, etwa vergleichbar mit den Römern, landschaftlich etwa mit den vorderen Orient
Der Schreibstil ist sehr packend, actiongeladen, teilweise sehr brutale Sprache.
Es gibt mehrere personenbezogene Handlungsstränge,jeder ist äußerst spannend, ich verfolgte den jeweiligen Part fast atemlos.
Nach und nach erfährt man mehr über den jeweiligen Protagonisten. Diese sind ein Soldat, 2 Sklavinnen und ein Herrschersohn, teilweise treffen sie aufeinander, und Alia, meine Lieblingsprota, entdeckt etwas Geheimnisvolles.
Die Gesellschaft ist männerdominiert, gnadenlos und grausam, mit wenigen menschlichen Augenblicken , die Gegend, in der gerade es handelt ist öfters recht idyllisch
Global geht es in der Haupthandlung um das Versiegen des Wassers, und um den daraufhin begonnenen Krieg.
Das Ende ist ein offener Cliffhanger , da ja noch 2 Bücher 2020 folgen werden, ich werde sie auf jeden Fall lesen, da mir die Hauptakteure doch sehr ans Herz gewachsen sind, und ich die spannenden, offenenen Handlungsstränge weiter verfolgen möchte.
Ein grosses Kompliment der Autorin, für alle die actiongeladenen Fantasy lesen ein Muß
Virtuelle 5 Sterne von 5
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Mittwoch, 14. August 2019
Das Labyrinth des Fauns
nanni68, 22:32h

das Buch ist eher kurz mit etwa 300 Seiten , aber emotional sehr packend , bei mir flossen einige Tränen.
Der spanische Bürgerkrieg wird sehr realistisch dargestellt, und mittendrin ein kleines Mädchen, das nach und nach erfährt, wer sie wirklich ist.
Es gibt einige Szenen, bei denen man, wenn Kinder es lesen, mit Ihnen darüber sprechen sollte, das geht schon in Richtung Horror, schwere Kost
Die Figuren, ob menschlich oder phantastisch werden sehr bildhaft beschrieben, der Fantasyanteil ist weniger als die Hälfte, was mich nicht störte
Das Ende gefällt mir, man kann die ganze Geschichte auch anderes interpretieren
5 Sterne für ein sehr packendes, düsteres Fantasymärchen, gegen das manch anderes deutsches Märchen harmlos wirkt.
Die Kurzgeschichten und Illustrationen passen sehr gut zur Stimmung des Buches
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Licht und Schatten Zoran Drvenkar
nanni68, 22:15h

Allgemein: Eine sehr poetische Geschichte über den Glauben an das Gute
Der Autor schreibt sehr anspruchsvoll,poetisch , es ist ein Genuss ihn zu lesen. Der grösste Sympathieträger ist Vida, die Hauptakteurin, ich habe mit ihr mitgelitten und mich mitgefreut.
Es spielt in Russland im Jahre 1704
Vida ist ein etwas anderes Mädchen, sie hört die Toten und kann in die Zukunft sehen, sie lernt sich veteidigen ohne Waffen, denn sie wurde geboren, um der Welt das Licht wieder zu bringen.
Es ist ein märchenhafter Stil mit sprechenden Vögeln und Bären.
Der Vater und die Geschwister wachsen einen ebenfalls nach und nach ans Herz, die Mutter Yrma stirbt bei der Geburt.Böses gibt es ebenfalls, dieses wird auch sehr gut beschrieben.
Die Handlung verlauft ruhig und langsam, fast sanft.
Das Ende ist relativ offen, so dass man auf einen 2. Band hoffen kann.
In den Portalen würde ich die Höchstpunktzahl vergeben
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