Sonntag, 25. August 2019
Der Wächter der Winde von Oliver Plaschka

erschienen am 24.08.2019 von Hobbit Presse

Das Cover ist sehr passend, es werden einige Protagonisten dargestellt, auch der Stil passt, mehr Details wären Spoiler

Die Sprache ist sehr gut, auch für Erwachsene geeignet , moderne Floskeln, viele Dialoge

Ohne grosse Vorworte wird man in die Geschichte geworfen, man hat das Gefühl der Verwirrtheit und des Unwissens, was eigentlich passiert, daraus entsteht eine recht gute Spannung.

Die Kapitel handeln von den jeweiligen Handelnden, derer gibt es einige, Hauptpersonen eher nicht, die Geschichte springt zwischen 3 Erzählsträngen hin und her.

es spielt in der Gegend um Big Sur/Kalifornien , allerdings zeitweise in verschiedenen Zeitebenen.

Durch die Charaktererzählstränge erfährt man nach un nach mehr Details , manche mag man im Laufe des Buches, manche weniger, und einen habe ich fest ins Herz geschlossen.

EIn Erzählstrang hat mir nicht so gut Gefallen, obwohl die Grundidee echt gut war, und es teils lustige Situationen hätte geben können.

Zum Inhalt kann man berichten, dass Ross, der König der Winde seine Lebenserinnerungen verarbeitet und bewertet, es ist interessant zu vefolgen, wie die betroffenen Personen auf ihn reagieren, da ergeben sich tolle Entwicklungen.

Das Ende hat mir sehr gefallen, da eigentlich alle fragen geklärt sind, wird ein 2. Band eher unwahrscheinlich.

Ich vergebe 4,5 Sterne für ein psychologisch sehr reizvolles Buch, das fast ohne Gewalt auskommt, und eher ruhig ist.

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