Samstag, 28. September 2019
der untergang der Könige

Das ist der erste Teil von einer Pentalogie.

Das Buch erinnert sehr stark an 1000undeinenacht, und etwas an den Dieb aus Baghdad.

Das Cover ist ein klassischer asiatischer Drachenkopf auf sonst nüchternen schwarzen Grund.

Der Schreibstil ist verwinkelt, bei über 800 Seiten dementsprechend sehr detailverliebt, aber es lässt sich gut lesen. Die Namen sind sehr fantasievoll und mitunter schwer zu behalten, gerade am Anfang, die 2 Protas heissen Klaue und Khildrin.

Es geht in den ersten 80 % um ein märchenhaftes Zwiegespräch zwischen einen Gefangenen und einer Drachengestaltwandlerin.

Bei den wechselseitigen Geschichten der beiden ergibt sich relativ schnell , das es sich jeweils um khildrin eigentlich nur dreht,aus 2 Perspektiven,

Es ist sehr bunt, verwickelt, eine Wendung jagt die nächste, nach circa 80 Prozent wird das Buchgeschehen aus der 3.Person geschildert, es ist Actionfantasy.

Es kommen praktische alle Gesellschaftschichten vor, vom Sklaven zum heimlichen Kriegshelden, und auch einige Vegetationen werden bereist.

Einziger Kritikpunkt ist für mich ,die unfassbar vielen Namen und Orte, Schiffsnamen, Adelshäuser usw.

Ich gebe gerne 4,5 Sterne und freue mich auf die Fortsetzung

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