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Über dem Fluss

von Arseny Arkadyevich Golenishchev-Kutuzov

Stiller Mond, ferne Gestirne -
vom blauen Himmel blicken staunend sie aufs Wasser.
Stumm schaue ich des Wassers Tiefen:
Mein Herz spürt seinen Zauber, sein Geheimnis.
Es tänzelt, schwindet, liebevoll und sanft;
in seinem Murmeln ist viel Zauberkraft:
Man hört Gedanken, grenzenlose Leidenschaften.
Ein unbekanntes Raunen, das mein Herz bewegt,
kost und erschreckt mich und weckt Zweifel.
Weist es mich an, zu lauschen? Ich rühr’ mich nicht vom Fleck.
Treibt es mich weg? Bestürzt renn ich davon.
Ruft’s mich zu sich herab? Ohn’ Zögern stürz’ ich mich in Wassers Tiefen

Das Cover verheisst schon gutes, Gotfeeling, genau mein Geschmack.

Es spielt anfangs in und an einer Burg, später geht es nach Nord und nach Süd

Es gibt sehr viele Handelnde, mehr als 5 Erzählstränge, einige sind sehr nebulös, andere spannend, keiner langweilig.

Es handelt hauptsächlich von Teenzwillingen, deren Vater, der König entführt wurde, und der älteste Sohn unter seltsamen Umständen ermordet wird. Zusammen müssen sie sich feindliche, herannahende Truppen, unheimlichen Wesen, misstrauischen Soldaten und Speichellecker stellen.

Sehr verwickelte Story, gegen Ende überschlägt sich alles, ein toller Cliffhanger, habe heute Band 2 begonnen , vergebe 6 von 5 Sterne hihi

Ist der erste richtige Band der Serie, die Gruppe ist zusammen und zieht los nach Skaldheim, Asgrim ist ziemlich gebrochen, trinkt viel, die anderen sehen in ihn immer noch den Anführer von vor 15 jahren, in Rückblenden wird nach und nach erzählt, was Asgrim so zerstört hat.

Die Geschichte ist weiterhin sehr volkstümlich gehalten, keine sehr gepflegte Sprache, schön ist , das am Anfang der Kapitel jeweils eine Rune erklärt wird, die oft auch dann in der Handlung eine Rolle spielt.

Wer Wikinger mag, kann zugreifen, ich habe allerdings schon besseres gelesen. 3/5